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Franz Beisteiner

Herr Prof. em. Dr. techn. Prof. E.h.

* 3.12.1924 in Graz; † 27.6.2020

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  1. 1997

    1. F. Beisteiner, „Vergütete Getriebe erhöhen die Sicherheit.“, Hebezeuge und Fördermittel 37(1997) 7/8, S. 289–293, 1997.
  2. 1996

    1. F. Beisteiner, „Die Entwicklung der Fördertechnik seit Mitte der 50er Jahre in: Fördertechnik in Wissenschaft und Praxis“, Begleitband zum Festkolloquium am 09.10.1996 in Magdeburg, 1996.
  3. 1991

    1. F. Beisteiner und X. Wei, „Materialflußengpässe minimieren.“, F + H „Fördern und Heben“ 41 (1991) Nr. 9, S. 680/686, 1991.
  4. 1989

    1. F. Beisteiner und U. Borcherdt, „Mechanische Schnittstellen im CIM-Verbund.“, F + H „Fördern und Heben“ 39 (1989) Nr. 9, S. 715/724, 1989.
  5. 1985

    1. F. Beisteiner und H. Neubert, „Flankentragfähigkeit großmoduliger Getrieberäder aus 42 CrMo 4 bei Durchlauf- und Reversierbetrieb im Zeitfestigkeitsbereich. Vergleich mit dem Werkstoff Ck 45.“, F + H „Fördern und Heben“ 35 (1985) Nr. 11, S. 851/856, 1985.
  6. 1984

    1. F. Beisteiner und K. Feyrer, „150 Jahre Drahtseile.“, 1984.
  7. 1977

    1. F. Beisteiner und W. Fischer, „Fördertechnik im Fertigungsbetrieb.“, VDI-Z Bd. 119 (1977) Nr. 7, S. 379/383, 1977.

Wir trauern um Professor Dr. techn. Prof. E.h. Franz Beisteiner, Emeritus am Institut für Fördertechnik und Logistik, der am 27. Juni 2020 im Alter von 95 Jahren verstorben ist. 

Beisteiner studierte und promovierte an der Technischen Hochschule in Graz. Nach mehrjähriger Tätigkeit in der Industrie kam er 1963 an die Technische Hochschule Stuttgart. In den Jahren 1972 und 1973 war er Dekan der Fakultät Konstruktions- und Fertigungstechnik.

Als engagierter Hochschullehrer und Ingenieur hat er mit großem Erfolg bei seinen Studenten die Freude am Konstruieren geweckt und damit für viele junge Menschen den Grundstein für eine erfolgreiche Berufslaufbahn gelegt. Schon frühzeitig sorgte er dafür, daß die angehenden Konstrukteure an seinem Institut auch den Umgang mit dem Hilfsmittel CAD erlernen konnten.

Schwerpunkt seiner wissenschaftlichen Arbeit waren Untersuchungen zur Betriebsbeanspruchung von Flurförderzeugen, Lebensdaueruntersuchungen an Getrieben, Modellrechnungen zur Spurführung schienengebundener Krane sowie die Planung und Simulation innerbetrieblicher Transportsysteme. 1977 übernahm er zudem die wissenschaftliche Betreuung des Fachgebiets Seilbahntechnik. Maßgeblich auf seine Initiative hin wurde das Arbeitsgebiet des Institutes mit dem traditionellen Schwerpunkt Seiltechnik und Seilanwendung 1989 mit der Einrichtung der neuen Abteilung Lagertechnik und Logistik ausgedehnt. Für seine Verdienste wurde ihm 1981 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse verliehen.1987 wurde er zum Ehrenprofessor der Universität Wuhan ernannt. Am 1. Oktober 1992 wurde er emeritiert.

 

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